29
Januar
2020

Ergründen des Weges

„ES IST UNSERE VERPFLICHTUNG, DEN WEG ZU ERGRÜNDEN…“ Reshad Feild

„Es gibt so viele Wege, wie Menschliche Wesen in der Schöpfung…“

Jeder Weg ist einmalig. Nie zuvor und nie in der Zukunft wird die Schöpfung so erfahren, wie durch mich – hier, jetzt. Wer könnte dann mir die Zeichen auf meinem Weg deuten? ER, der mich so erschaffen hat, wie ich bin, will das Mensch-sein und die Schöpfung durch mich, so wie ich bin, erfahren!

Erkenne, was die im Moment geschehende Schöpfung dir zeigt!

„Achte auf die Zeichen!“ (Reshad) Alles spricht in Bilder zu uns. In jedem Bild ist eine Botschaft eingepackt. Die Seele, die „eine wissende Substanz“ ist, kann die Bilder lesen. Die Kanäle dazu sind aber durch unsere gewohnte Art der Interpretation verstopft. Es ist notwendig, diese Verbindung zwischen Seele und Bewusstsein freizulegen, damit wir die Bildersprache verstehen. Durch sie wird uns gezeigt, was IST! In uns, um uns herum! Alles auf unserem Weg ist als Zeichen, als Wegweiser gegeben und möchte erkannt werden! Damit das Leben unser Lehrer werden kann.

Was erzählt dir der fein gezeichnete Mondsichel am frühen Morgen, bevor er zur Sonne fällt, um einen neuen Impuls zu holen und ihn im Vollmond zu verwirklichen? Er sagt dir vielleicht das gleiche, was er mir sagt. Oder ist seine Botschaft für dich etwas anderes als für mich?

Was zeigt dir die Knospe der Gerbera, die sich zart, aber bestimmt durch die Blätter zu Licht streckt um farbig strahlend ihr Innerstes zu Scheinen zu bringen? Siehst du, dass sie aus Feuer entstanden ist? Siehst du das Wunder, wie aus dem Feuerkugel Erde Lebendiges wurde? Mich erschüttert es in stiller Bewunderung.

Siehst du die unsichtbare Spur des vorbeifliegenden Vogels? Siehst du, dass diese Spur in das Weltall einen Klang hinausschickt?

Erkennst du dich im Spiegel des Computers? Seine Botschaft an mir: indem man einen Knopf drückt, lauft die entsprechende «Programmierung» ab!

Wenn ich die Erdenschwere überwinden möchte, brauche ich beim Mi-Fa Gap eine „zweite Zündung“, wie eine Rakete, die in den Weltraum geschossen wird. Alles, was der Mensch erschafft, ist doch sein eigenes Spiegelbild.

Der unendliche Raum des Universums ist übervoll mit Lichtstrahlen. Es ist trotzdem dunkel. Hell wird erst dann, wenn die Lichtstrahlen auf Wiederstand stoßen. Was für eine mächtige Botschaft!

Kannst du in der Zerstörung von Formen die Gesetze der Wandlung respektieren? Es fällt mir schwer! Aber erst dadurch wird das Wissen in mir verpflichtend, dass wir heute die Aufgabe haben, die ewigen Werte in neue Formen auszudrücken! Nur durch uns, indem wir zu Dienen fähig sind, kann eine «Neue Welt» erschaffen werden.

Kannst du die Spuren, die von Angekommenen zurückgelassen wurden, lesen? In einem Teppich eingeknüpft, in Schriften formuliert, in Kunstwerken gestaltet? Sie haben für uns die Essenz ihrer Erkenntnisse festgehalten, damit wir immer wieder in der Einheit erkennen: «Ah, das haben sie gemeint!»

In aktiv-rezeptiver Zustand das Bilderbuch des Lebens lesen – und nicht interpretieren! - ist spannender als hundert Krimi! Es ist universelles Geschehen in jedem Atom! Es ist die lebendige Schöpfung, an welcher ich im einmaligen Hier und Jetzt Teil-nehme.

Es ist SEIN Gesicht, wo ich auch hinschaue. …und alles, was ich lese führt mich zu Erkenntnis: „…aber es gibt nur einen Weg.“

Author; Agnes Hidveghy Kategorie: ARSSACRA

Über den Author

Agnes Hidveghy

Agnes Hidveghy

Bitte Kommentar schreiben

Bitte einloggen, um einen Kommentar zu schreiben.