Im „Stille Nacht, Heilige Nacht“ ist der innere Weg zum Geburt von Existenz im Menschen in christlichen Bildern beschrieben. „Der Isenheimer Altar“ kann nur mit der Hilfe von Kosmologie und des Menschenbildes, wie im „Stille Nacht, Heilige Nacht“ beschrieben ist, verstanden werden. Umgekehrt gilt es auch: Ein, der Wirklichkeit entsprechendes Menschenbild kann erst durch die Bilder des Isenheimer Altars entstehen. „Der kosmische Auftrag“ beschreibt Kosmologie in den Begriffen nicht nur des astrologischen Systems, aber auch in Zusammenhang mit den Zahlen als schöpferische Qualitäten, der Schöpfungsoktave und des Enneagramms als Kosmogramm. Auf das Verständnis seines Inhalts ist dieser zweiten Band aufgebaut mit Beispielen von Kunstwerken vom 6. Jahrhundert v. Chr. bis zur Rembrandt-Schule. Es sind Kunstwerke, in welchen diese universell gültigen Strukturen als „kosmische Informationssystem“ eingearbeitet sind. In anderen Schriften beschreibe ich Erfahrungen diesen universell gültigen Strukturen, wie wir sie tagtäglich in Praxis begegnen. Sie werden erst in Zusammenhang mit den bereits erwähnten Themen im Hintergrund in ihrer vollen Bedeutung erkannt. Erst durch die verschiedenen Querschnitte der Wirklichkeit können wir unsere menschlichen Dimensionen im Kosmos begreifen. Meine Absicht mit diesen Schriften ist das schlafende innewohnende Wissen der Seele wachzuküssen. Im Lichte dieses Wissens werden wir fähig, ein erfülltes Leben in Harmonie mit der Schöpfung zu gestalten.